...und innen ist es laut.
Nicht im Sinne von lärmend. Sondern… lebendig.
Da ist so viel gleichzeitig da.
Ein Teil in mir ist müde und fragt sich, wie das eigentlich gehen soll – das Leben, mit all seinen Ebenen, dieser Tiefe, den Träumen, der Heilung, den ganz normalen Alltagsmomenten.
Ein anderer Teil will springen. Tanzen. Sich ausbreiten.
Wachsen, erinnern, fühlen, noch tiefer werden.
Und dazwischen? Bin ich.
Ich. Eine Frau, die immer wieder hinschaut.
Die nicht auf alles eine Antwort hat, aber den Mut, Fragen zu stellen.
Die den Mut hat, sich immer wieder selbst zu begegnen.
Ich schreibe das hier nicht, weil ich etwas „fertig habe“.
Nicht, weil ich schon am Ziel bin.
Ich schreibe, weil ich unterwegs bin. Und weil ich glaube, dass wir genau das brauchen: Räume, in denen nicht nur das Glatte, das Sortierte, das Erfolgreiche Platz hat – sondern das Rohe. Das Echte. Das, was sich vielleicht noch formt.
Ich schreibe, weil ich spüre, dass meine Worte Brücken bauen können. Zwischen mir und dir. Zwischen dem, was ich fühle und dem, was vielleicht auch in dir mitschwingt.
Vielleicht ist das hier kein Blog.
Vielleicht ist das ein innerer Ort.
Ein Raum, in dem du dir selbst begegnen darfst – während du diese Zeilen liest.
Heute in dieser Form.
Und morgen vielleicht ganz anders.
Aber immer echt.